Umschichtungsgewinne sind Gewinne, die entstehen, wenn eine gemeinnützige Organisation oder Stiftung Vermögenswerte, wie Aktien, Immobilien oder andere Anlagegüter, verkauft und dabei einen höheren Preis erzielt als den ursprünglichen Buchwert dieser Vermögenswerte. Diese Gewinne entstehen durch die Wertsteigerung der Vermögenswerte zwischen dem Zeitpunkt des Erwerbs und des Verkaufs. Umschichtungsgewinne sind im Gemeinnützigkeitsrecht relevant, da sie unter bestimmten Bedingungen nicht der Pflicht zur zeitnahen Mittelverwendung unterliegen.
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