Eigenkapital

Eigenkapital bezieht sich in der privaten Finanzplanung auf den Teil des Vermögens einer Privatperson, der aus Ersparnissen, Investitionen und anderen nicht verschuldeten Finanzmitteln besteht. Es handelt sich hierbei um das Geld, das eine Person besitzt, ohne dass sie es von Kreditgebern oder Finanzinstituten geliehen hat.

Typische Formen des Eigenkapitals in der privaten Finanzplanung sind insbesondere Bargeld, Sparkonten, Wertpapiere, Immobilien und andere Vermögenswerte, die eine Person besitzt. Eigenkapital kann auch aus dem Verkauf von Vermögenswerten oder aus Einkommensüberschüssen stammen.

Das Eigenkapital spielt eine wichtige Rolle in der privaten Finanzplanung, da es eine Grundlage für Investitionen und langfristige Finanzplanung bietet. Eine höhere Eigenkapitalquote bedeutet in der Regel mehr finanzielle Sicherheit und Flexibilität. Es ist jedoch wichtig, eine angemessene Balance zwischen Eigen- und Fremdkapital zu wahren, um das Risiko einer Überschuldung zu vermeiden.