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  • Henning Krischke
  • 11. Mai 2025

Die gesetzliche Rentenversicherung im Fokus der privaten Finanz- und Nachfolgeplanung

  • 4 Min. Lesezeit
  • Absichern & Vorsorgen
Retro-Planungsthema mit Autos und Waage im Büro
Die gesetzliche Rentenversicherung im Fokus der privaten Finanz- und Nachfolgeplanung

Die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) bildet das Fundament der Altersvorsorge in Deutschland. Dennoch zeigt sich, dass sie allein oft nicht ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand zu sichern. Für Finanz- und Nachfolgeplaner ergibt sich daraus die Aufgabe, ihre Mandanten bei der Entwicklung individueller und nachhaltiger Vorsorgestrategien zu unterstützen.​

Aktuelle Entwicklungen in der gesetzlichen Rentenversicherung
Zum 1. Januar 2025 wurden die Beitragsbemessungsgrenzen in der GRV angehoben. Sie betragen nun einheitlich 8.050 Euro monatlich beziehungsweise 96.600 Euro jährlich. Diese Anpassung reflektiert die gestiegenen Löhne und Gehälter und führt dazu, dass höhere Einkommen stärker zur Finanzierung der Rentenversicherung herangezogen werden.​

Der Beitragssatz zur GRV bleibt im Jahr 2025 stabil bei 18,6 Prozent. Dies bedeutet, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber weiterhin jeweils 9,3 Prozent des Bruttoeinkommens bis zur Beitragsbemessungsgrenze in die Rentenkasse einzahlen.​

Ab dem 1. Juli 2025 erhöhen sich die Renten um 3,74 Prozent. Diese Anpassung orientiert sich an der positiven Lohnentwicklung des Vorjahres und führt zu einer spürbaren Steigerung der Rentenbezüge für die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland.​

Demografische Herausforderungen und Reformbedarf
Die demografische Entwicklung stellt die GRV vor erhebliche Herausforderungen. Eine steigende Lebenserwartung und eine sinkende Geburtenrate führen zu einem Ungleichgewicht zwischen Beitragszahlern und Rentenempfängern. Prognosen zufolge wird das Renteneintrittsalter bis 2031 schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Für den Jahrgang 1960 bedeutet dies beispielsweise eine Regelaltersgrenze von 66 Jahren und vier Monaten im Jahr 2025.​

Um das Rentensystem langfristig zu stabilisieren, sind Reformen unerlässlich. Diskutiert werden unter anderem die Einführung eines sogenannten Generationenkapitals, bei dem staatliche Fonds durch Aktieninvestitionen Renditen erwirtschaften sollen. Kritiker bemängeln jedoch, dass die Ansparphase nicht ausreicht, um die erwarteten Belastungen signifikant zu reduzieren.​

Bedeutung der privaten Altersvorsorge
Angesichts der Unsicherheiten in der GRV gewinnt die private Altersvorsorge an Bedeutung. Finanz- und Nachfolgeplaner sollten ihre Mandanten über verschiedene Optionen informieren:​

Riester-Rente: Staatlich geförderte private Altersvorsorge, die insbesondere für Arbeitnehmer mit Kindern attraktiv sein kann.​

Betriebliche Altersvorsorge (bAV): Durch Entgeltumwandlung können Arbeitnehmer steuer- und sozialabgabenfrei für das Alter vorsorgen.​

Private Rentenversicherungen: Flexible Produkte, die individuell auf die Bedürfnisse des Mandanten zugeschnitten werden können.​

Kapitalmarktinvestitionen: Direkte Anlagen in Aktien, Fonds oder ETFs bieten Chancen auf höhere Renditen, gehen jedoch mit erhöhtem Risiko einher.​

Praxisbeispiel: Entwicklung einer individuellen Vorsorgestrategie
Ein 45-jähriger Mandant mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von 7.000 Euro möchte seinen Lebensstandard im Alter sichern. Nach Analyse seiner Rentenlücke empfiehlt der Finanzplaner eine Kombination aus betrieblicher Altersvorsorge und einer privaten Rentenversicherung. Durch die Nutzung steuerlicher Vorteile und einer diversifizierten Anlagestrategie kann der Mandant seine Versorgungslücke effektiv schließen.​

Checkliste für Finanz- und Nachfolgeplaner
Schritt Beschreibung Beispiel
Rentenlücke ermitteln Analyse der Differenz zwischen voraussichtlicher gesetzlicher Rente und gewünschtem Einkommen im Alter. Berechnung basierend auf aktuellen Renteninformationen und gewünschtem Lebensstandard.
Vorsorgeprodukte vergleichen Bewertung von Vor- und Nachteilen verschiedener Altersvorsorgeprodukte. Vergleich von Riester-Rente, bAV und privaten Rentenversicherungen hinsichtlich Rendite und Flexibilität.
Steuerliche Aspekte berücksichtigen Nutzung steuerlicher Förderungen und Vorteile. Beratung zu steuerfreien Einzahlungen in die bAV und Abzugsfähigkeit von Beiträgen zur privaten Rentenversicherung.
Anlagestrategie festlegen Entwicklung einer individuellen Strategie basierend auf Risikobereitschaft und Anlagehorizont. Auswahl zwischen sicherheitsorientierten Anlagen wie Anleihen oder chancenorientierten Investments wie Aktienfonds.
Regelmäßige Überprüfung Anpassung der Strategie an veränderte Lebensumstände und gesetzliche Rahmenbedingungen. Jährliche Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Vorsorgestrategie.
Fazit
Die gesetzliche Rentenversicherung allein wird künftig kaum ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern. Finanz- und Nachfolgeplaner sind gefordert, ihre Mandanten proaktiv zu beraten und individuelle, flexible Vorsorgestrategien zu entwickeln. Durch eine Kombination aus staatlich geförderten und privaten Vorsorgeprodukten sowie einer regelmäßigen Anpassung der Strategie können Mandanten optimal auf den Ruhestand vorbereitet werden.​

Anhang: Rechtliche Quellen
Beitragsbemessungsgrenze 2025: Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung beträgt seit dem 1. Januar 2025 einheitlich 8.050 Euro monatlich beziehungsweise 96.600 Euro jährlich.​

Beitragssatz zur Rentenversicherung 2025: Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung bleibt im Jahr 2025 stabil bei 18,6 Prozent.​

Rentenanpassung 2025: Zum 1. Juli 2025 erhöhen sich die Renten um

Gesetzliche Krankenversicherunggesetzliche RentenversicherungGKVRuhestand

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