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  • Henning Krischke
  • 25. Juli 2025

Wenn Arbeiten zur Notwendigkeit wird – warum Altersvorsorge ohne Finanzplanung scheitert

  • 3 Min. Lesezeit
  • Absichern & Vorsorgen
Person nutzt Taschenrechner bei Finanzdokumenten
Wenn Arbeiten zur Notwendigkeit wird – warum Altersvorsorge ohne Finanzplanung scheitert

Ein Weckruf für Beraterinnen und Berater in der Finanz- und Nachfolgeplanung


Die Altersvorsorge vieler Deutscher steht auf wackeligen Beinen. Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank verdeutlicht, was viele Finanzplaner in der Praxis längst erleben: Die Mehrheit der Erwerbstätigen glaubt nicht daran, dass die gesetzliche Rente ausreichen wird, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten. Besonders dramatisch: Über 54 % der Befragten geben an, im Alter weiterarbeiten zu wollen – bis zu ihrem 70. Lebensjahr.

Gesellschaftlicher Trend oder individuelles Scheitern?

Diese Entwicklung ist nicht bloß Ausdruck einer alternden Gesellschaft – sie ist ein Alarmsignal für die strukturelle Unzulänglichkeit der Altersvorsorge in Deutschland.
Finanzielle Fehlentscheidungen, fehlende Beratung, mangelndes Finanzwissen und politische Unsicherheiten verschärfen die Lage. Das Vertrauen in staatliche Lösungen schwindet – über 57 % der Befragten bezweifeln die Wirksamkeit politischer Rentenstabilisierungspläne.

Gleichzeitig steigen die Erwartungen an individuelle Verantwortung. Die Botschaft zwischen den Zeilen ist klar:
Wer sich nicht frühzeitig kümmert, zahlt später doppelt – mit Lebenszeit, Einschränkungen und psychischem Druck.


Aufgabe und Haltung: Die Rolle von Finanzplanerinnen und -planern

Für Finanz- und Nachfolgeplanerinnen und -planer ergeben sich daraus drei zentrale Handlungsfelder:

  1. Frühzeitige Aufklärung:
    Klienten müssen frühzeitig verstehen, dass gesetzliche Rentenansprüche alleine nicht ausreichen. Es braucht eine verständliche und belastbare Analyse sämtlicher Vorsorgebausteine – und zwar nicht erst kurz vor dem Ruhestand.
  2. Ganzheitliche Planung statt Produktverkauf:
    Altersvorsorge ist mehr als eine Rentenversicherung oder ein ETF-Sparplan. Sie ist ein integriertes System aus Liquiditätsbedarf, steuerlicher Optimierung, Vermögensstruktur, Absicherung, rechtlicher Gestaltung und familiären Zielen.
    Wer hier fragmentarisch plant, schafft Risiken – nicht Lösungen.
  3. Professionalisierung durch zertifizierte Standards:
    Gerade in einem Umfeld wachsender Unsicherheit braucht es nachvollziehbare, standardisierte Methoden. FPSB-Professionals®, insbesondere CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals (CFP®), bieten hier Orientierung.
    Ihre Beratung ist unabhängig, methodisch geprüft und von internationalen Standards getragen – und genau das, was in der heutigen Zeit gefragt ist.

Handlungsempfehlung: Beratungsprozess anpassen

Für Berater bedeutet das konkret:

  • Rentenlücken als zentrales Beratungselement verankern – inklusive Transparenz zu Steuereffekten, Inflation, und biometrischen Risiken.
  • Modellrechnungen mit Szenarienarbeit kombinieren – “Was wäre, wenn …?” wird zum Schlüssel für persönliche Entscheidungen.
  • Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen professionalisieren – etwa mit Steuerberatern und Rechtsanwälten zur Strukturierung komplexer Vermögenswerte.
  • Digitale Tools einsetzen – zur Visualisierung, Simulation und Dokumentation von Ruhestandsplänen.

Fazit: Finanzplanung ist kein Luxus – sie ist Notwendigkeit

Wer heute seine finanzielle Zukunft dem Zufall überlässt, wird morgen überarbeitet statt im Ruhestand sein.
Finanzplanung ist kein reines Vermögensmanagement – sie ist Lebensgestaltung.

FinanzplanungRenteRuhestandsplanungUmfrage

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