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  • Henning Krischke   IFFUN
  • 20. März 2025

Frauen und Finanzen: Mehr als rosa Marketing

  • 3 Min. Lesezeit
  • IFFUN
Kompass mit Zahnrädern und Grafiken, symbolisiert Planung.
Frauen und Finanzen: Mehr als rosa Marketing

Frankfurt, 20. März 2025 – Warum Frauen in der Finanzberatung weit mehr als eine Randgruppe darstellen und welche Fehler Banken und Finanzinstitute bei der Ansprache weiblicher Kundschaft vermeiden sollten, wurde heute im Rahmen der Veranstaltung „StrategieKompass 2025“ in Frankfurt am Main deutlich. Vor zahlreichen Finanzexperten stellte Lisa Hassenzahl, Gründerin eines auf Frauen spezialisierten Family Offices, dar, warum ganzheitliche Finanzplanung für Frauen ein entscheidender Erfolgsfaktor ist.

In ihrem Vortrag „Frauen Finanzberatung: Marketing oder echter Mehrwert?“ zeigte Hassenzahl, dass trotz wachsender Aufmerksamkeit viele Frauen noch immer nicht optimal erreicht werden. „Über 80 Prozent der weltweiten Kaufentscheidungen werden von Frauen getroffen, dennoch fühlen sie sich von der Finanzbranche oft nicht ernst genommen“, erklärte Hassenzahl. Besonders kritisch sieht sie dabei stereotype Darstellungen: „Frauen sind nicht nur jung und wollen nicht geduzt werden. Ein rosa Anstrich genügt nicht.“

Hassenzahl, die seit sieben Jahren den Fokus auf Kundinnen legt, betonte den Wunsch vieler Frauen nach einer nachvollziehbaren und ganzheitlichen Beratung. „Frauen suchen nicht primär nach einzelnen Finanzprodukten, sondern nach einem Gesamtplan, der finanzielle Sicherheit und Seelenfrieden bietet.“ Dieser Wunsch stehe häufig im Widerspruch zur Praxis der Banken, die meist unmittelbar Produkte anbieten, ohne zuvor die Lebensrealitäten und Ziele ihrer Kundinnen ausreichend zu berücksichtigen.

Zentrale Herausforderung sei die sogenannte „Action Gap“ – die Lücke zwischen theoretischem Wissen und tatsächlicher Umsetzung von Finanzstrategien. „Frauen verfügen teilweise über mehr Finanzwissen als Männer, setzen dieses jedoch seltener um“, erläuterte Hassenzahl. Ursachen hierfür seien gesellschaftlich geprägte Selbstzweifel und Unsicherheiten bezüglich der eigenen finanziellen Kompetenz.

Moderator Marcel Reyers ergänzte, dass diese Lücke überwindbar sei: „70 Prozent meiner Mandantschaft sind Frauen. Entscheidend ist, Frauen ernst zu nehmen, zuzuhören und gezielt auf ihre Bedürfnisse einzugehen.“ Beide Experten waren sich einig, dass männliche Berater ebenso erfolgreich Frauen beraten können, solange sie verstehen, welche spezifischen Bedürfnisse Frauen bei der Finanzplanung haben.

Die Referentin stellte zudem positive Beispiele heraus, bei denen Finanzinstitute authentisch und zielführend Frauen ansprechen, ohne die typischen Klischees zu bedienen. „Es ist essenziell, dass sich die Finanzberatung endlich vom rosa Marketing verabschiedet und Frauen eine Beratung anbietet, die ihrer Lebensrealität entspricht“, schloss Hassenzahl ihren Vortrag.

Mit Blick in die Zukunft unterstrichen Hassenzahl und Reyers die große Chance, die in einer gezielten und ganzheitlichen Finanzplanung für Frauen liegt. Finanzinstitute, die dies erkennen und umsetzen, werden langfristig erfolgreicher und nachhaltiger arbeiten.

Infokasten: Frauen & Finanzen

  • Über 80 % aller Kaufentscheidungen weltweit treffen Frauen.
  • Finanzberatung speziell für Frauen wächst, leidet aber oft unter stereotypen Marketingansätzen.
  • Die sogenannte „Action Gap“ beschreibt das Phänomen, dass Frauen ihr oft umfangreiches Finanzwissen seltener in die Praxis umsetzen.
  • Entscheidend für erfolgreiche Frauenberatung: Ernstnehmen, Zuhören, ganzheitliche und lebensnahe Beratung.
StrategieKompass

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