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  • Henning Krischke
  • 22. April 2025

Bessere Fragen stellen: Ein Schlüssel zu fundierten Finanzentscheidungen

  • 3 Min. Lesezeit
  • Marketing & Kommunikation
Tafel mit Kreide gezeichneten Sprechblasen
Bessere Fragen stellen: Ein Schlüssel zu fundierten Finanzentscheidungen

In der Finanz- und Nachfolgeplanung gibt es keine dummen Fragen – aber es gibt falsche Fragen. Oft sind sie zu eng gefasst, basieren auf falschen Annahmen oder führen zu einer suboptimalen Entscheidungsfindung. Wer bessere Fragen stellt, erhält fundiertere Antworten – und trifft klügere Finanzentscheidungen.

Von „Wie viel?“ zu „Was kann ich mir leisten?“

Ein klassisches Beispiel: „Wie viel sollte ich für die Ausbildung meines Kindes sparen?“ Diese Frage setzt voraus, dass man die genaue Höhe der künftigen Studienkosten kennt und man sie vollständig finanzieren muss. Eine bessere Frage wäre:
👉 „Wie viel kann ich nach Absicherung meiner eigenen Altersvorsorge für die Ausbildung meines Kindes zurücklegen?“

Warum ist das wichtig? Viele Eltern priorisieren die Bildung ihrer Kinder über ihre eigene Altersvorsorge. Doch während es Stipendien und Kredite für Studierende gibt, gibt es keine Kredite für die Rente. Finanzplaner sollten ihre Kunden darauf hinweisen, dass ein finanziell abgesicherter Ruhestand die Basis für jede weitere Investition sein sollte.

Von „Soll ich noch länger arbeiten?“ zu „Wie kann ich meinen Ruhestand gestalten?“

Ein weiteres Beispiel: „Soll ich ein paar Jahre länger arbeiten oder jetzt in Rente gehen?“
Besser wäre die Frage:
👉 „Ich möchte jetzt in Rente gehen – wie kann ich das ermöglichen?“

Hier geht es um eine bewusste Zielsetzung. Statt nur die rechnerischen Vorteile einer längeren Berufstätigkeit zu beleuchten, hilft es, die Möglichkeiten auszuloten:

  • Kann ich meine Ausgaben reduzieren?
  • Gibt es passive Einkommensquellen?
  • Ist eine Teilrente eine Option?

Das Ziel ist nicht einfach eine länger andauernde Erwerbsphase, sondern eine individuell passende Ruhestandsstrategie.

Von „Soll ich jetzt investieren?“ zu „Passen meine Anlagen zu meinen Zielen?“

Oft hört man Fragen wie: „Die Börse schwankt – soll ich kaufen oder verkaufen?“
Eine bessere Frage wäre:
👉 „Haben sich meine Anlageziele geändert, sodass eine Anpassung meiner Strategie notwendig ist?“

Viele Anleger reagieren emotional auf Marktbewegungen, anstatt sich an langfristigen Zielen zu orientieren. Finanzberater sollten ihre Kunden ermutigen, ihre Anlagestrategie regelmäßig zu überprüfen, aber nicht auf Basis kurzfristiger Markttrends zu handeln.


Fazit: Die richtigen Fragen führen zu besseren Finanzentscheidungen

In der Finanzplanung gibt es keine Universallösungen. Doch wer die richtigen Fragen stellt, schafft eine solide Grundlage für strategische und nachhaltige Entscheidungen. Finanz- und Nachfolgeplaner sollten ihre Mandanten ermutigen, nicht nur nach Zahlen zu fragen, sondern nach den langfristigen Auswirkungen ihrer Finanzentscheidungen.


Checkliste: Bessere Fragen in der Finanzplanung

Typische FrageBessere FrageWarum ist sie besser?
Wie viel sollte ich für mein Kind sparen?Wie viel kann ich mir leisten zu sparen, nachdem ich meine Altersvorsorge gesichert habe?Stellt sicher, dass die eigene Zukunft finanziell nicht gefährdet wird.
Soll ich noch länger arbeiten oder jetzt in Rente gehen?Ich möchte jetzt in Rente gehen – welche Optionen habe ich?Fokussiert auf individuelle Lösungen statt auf allgemeine Berechnungen.
Soll ich jetzt investieren oder verkaufen?Haben sich meine Anlageziele geändert?Hilft, emotionale Entscheidungen zu vermeiden und langfristig zu planen.

Diese Checkliste unterstützt Finanzplaner dabei, ihre Mandanten zu besseren Fragen und damit zu fundierteren Finanzentscheidungen zu führen.


FragenKommunikation

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