Übertragung einer GmbH an eine Stiftung in Liechtenstein – Steuerlast reduzieren ohne Wegzugsteuer!

In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit einem interessanten Thema beschäftigen, das viele Unternehmer betrifft: Die Übertragung einer GmbH an eine Stiftung in Liechtenstein. Dieses Thema wurde in einem informativen YouTube-Video von Prof. Dr. Christoph Juhn behandelt, in dem er beweist, dass es möglich ist, eine GmbH an eine Stiftung in Liechtenstein zu übertragen, ohne eine Wegzugsteuer auszulösen.

Die Übertragung einer deutschen GmbH an eine liechtensteinische Stiftung kann die Steuerlast erheblich reduzieren. Dieses Thema wurde bereits in mehreren Videos zusammengefasst. Ein häufiges Problem, das dabei auftritt, ist die Befürchtung, dass die Übertragung der deutschen GmbH an die liechtensteinische Stiftung eine Wegzugsteuer auslöst. Dies führt dazu, dass viele Unternehmer zögern, eine solche Stiftung zu gründen.

Prof. Dr. Juhn stellt jedoch eine Lösung vor, um dieses Problem zu umgehen. Er schlägt vor, die GmbH-Anteile zunächst an eine deutsche Familienstiftung zu verschenken. Nach einer bestimmten Zeit (5 Jahre für kleine Gesellschaften und 7 Jahre für große Gesellschaften) können die GmbH-Anteile dann an die liechtensteinische Stiftung verkauft werden. Auf diese Weise kann die Wegzugsteuer vermieden werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Prozess sorgfältig durchgeführt werden muss, um steuerliche Probleme zu vermeiden. Der Verkauf der GmbH-Anteile an die liechtensteinische Stiftung darf erst nach Ablauf der genannten Zeiträume erfolgen. Ansonsten muss die deutsche Stiftung während dieser Zeiträume die GmbH-Anteile halten und darf sie nicht verkaufen.

Fazit:

Die Übertragung einer GmbH an eine Stiftung in Liechtenstein ist ein komplexer Prozess, der sorgfältige Planung und Kenntnisse des Steuerrechts erfordert. Es ist jedoch eine effektive Methode, um die Steuerlast zu reduzieren und eine Wegzugsteuer zu vermeiden. Unternehmer, die diesen Schritt in Betracht ziehen, sollten sich von einem Experten beraten lassen, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Schritte korrekt durchführen.

Quelle: YouTube-Video von Prof. Dr. Christoph Juhn

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