Witwenrente und Sterbevierteljahr erklärt
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Witwenrente und Sterbevierteljahr erklärt

Witwenrente bietet finanzielle Unterstützung nach dem Tod des Ehepartners. Es gibt kleine (25%) und große Witwenrente (55-60%), abhängig von Bedingungen wie Ehedauer und Kindererziehung. Das Sterbevierteljahr zahlt die volle Rente des Verstorbenen für drei Monate. Anträge müssen bei der Deutschen Rentenversicherung gestellt werden.

Elternunterhalt und Schenkungsrückforderung
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Elternunterhalt und Schenkungsrückforderung

Elternunterhalt kann Kinder finanziell belasten, besonders bei Pflegekosten. Schenkungen an Kinder können bis zu zehn Jahre rückgefordert werden. Das Angehörigen-Entlastungsgesetz schützt bis zu 100.000 € Einkommen. Gerichtsurteile präzisieren Selbstbehaltsgrenzen. Finanzplaner sollten vorausschauend beraten, um rechtliche und finanzielle Risiken zu minimieren.

Vermögensnachfolge: Immobilie oder Bargeld?

Vermögensnachfolge: Immobilie oder Bargeld?

Die Entscheidung, eine Immobilie oder Bargeld zu vererben, hängt von individuellen Umständen ab. Immobilien bieten Wertsteigerung und Wohnsicherheit, verursachen aber laufende Kosten. Bargeld ist flexibel, verliert jedoch durch Inflation an Wert. Eine sorgfältige Planung und Beratung minimieren steuerliche Nachteile und erleichtern den Vermögensübergang.

Warum Zwei Einkommen nicht immer besser sind als Eins

Warum Zwei Einkommen nicht immer besser sind als Eins

Zwei Einkommen bieten nicht automatisch mehr finanzielle Sicherheit. Höhere Fixkosten und Schwierigkeiten bei Einkommensersetzungen machen Zwei-Einkommen-Haushalte anfällig für finanzielle Schocks. Strategien wie das Leben von einem Einkommen und der Aufbau von Notfallfonds erhöhen die Stabilität und schützen vor unvorhergesehenen finanziellen Belastungen.

Finanzielle Ungleichheiten im Ruhestand: Frauen im Nachteil

Finanzielle Ungleichheiten im Ruhestand: Frauen im Nachteil

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Frauen im Ruhestand finanziell deutlich schlechter gestellt sind als Männer. Ursachen sind längere Erwerbspausen wegen Kindererziehung und geringere private Altersvorsorge. Finanzplaner sollten dies berücksichtigen, um Rentenlücken zu schließen und individuelle Vorsorgestrategien zu entwickeln.

Geschenke an Arbeitnehmer und Geschäftspartner: Steuerliche Behandlung und Tipps

Geschenke an Arbeitnehmer und Geschäftspartner: Steuerliche Behandlung und Tipps

Geschenke an Arbeitnehmer und Geschäftspartner sind steuerlich komplex. Betriebsausgaben- und Vorsteuerabzug gelten bis 50 Euro, darüber hinaus nicht. Arbeitnehmergeschenke sind als Arbeitslohn zu versteuern, Geschäftspartnergeschenke als Betriebseinnahme. Durch Pauschalierung kann der Schenker die Steuer übernehmen, um den Empfänger steuerlich zu entlasten.

Präzise Definition der „eigenen Wohnzwecke“ bei Immobilienverkäufen: Ein umfassender Überblick

Präzise Definition der „eigenen Wohnzwecke“ bei Immobilienverkäufen: Ein umfassender Überblick

Der Verkauf von Immobilien kann steuerliche Fallstricke bergen, insbesondere bezüglich der Nutzung zu eigenen Wohnzwecken gemäß § 23 EStG. Wichtige BFH-Urteile präzisieren, dass eine ausschließliche Nutzung zu eigenen Wohnzwecken steuerbefreiend wirkt. Beispiele zeigen die Anwendung in der Praxis, inklusive kurzzeitiger Vermietungen und häuslicher Arbeitszimmer.

Neue Perspektiven für Anleger: BFH kippt Verlustverrechnungsbeschränkung bei Termingeschäften
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Neue Perspektiven für Anleger: BFH kippt Verlustverrechnungsbeschränkung bei Termingeschäften

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat die Beschränkung der Verlustverrechnung bei Termingeschäften als verfassungswidrig erklärt (Az. IX R 15/23). Dies ermöglicht eine vollständigere Verrechnung von Verlusten und schafft eine gerechtere steuerliche Behandlung für Anleger. Betroffene sollten ihre Steuerbescheide überprüfen und Einspruch einlegen.

Die neuen Regelungen im Jahressteuergesetz 2024: Ein Überblick für gemeinnützige Organisationen
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Die neuen Regelungen im Jahressteuergesetz 2024: Ein Überblick für gemeinnützige Organisationen

Das Jahressteuergesetz 2024 bringt erhebliche Änderungen für gemeinnützige Organisationen. Es hebt die zeitnahe Mittelverwendung und die Rücklagenregelung auf, führt die Wohngemeinnützigkeit wieder ein und erweitert den Gemeinnützigkeitskatalog. Diese Maßnahmen bieten mehr Flexibilität und vereinfachen die Buchhaltung, bergen jedoch Risiken der Mittelanhäufung.

Ungewöhnliches Gehaltsmodell bei Real Madrid: Lehren für die Finanzplanung

Ungewöhnliches Gehaltsmodell bei Real Madrid: Lehren für die Finanzplanung

Real Madrid zahlt Spieler nur zweimal jährlich, was interessante Lehren für Finanzplanung bietet. Wichtige Punkte umfassen langfristige Budgetierung, Liquiditätsmanagement, Anlagestrategien, Steuerplanung, Risikomanagement und psychologische Aspekte. Toni Kroos’ Karriereende betont die Notwendigkeit sorgfältiger Nachfolgeplanung, um finanzielle Stabilität sicherzustellen.